Der Todeskampf des US-Dollarsystems - ein Blick auf die Hintergründe
Seit gut 100 Jahren leistet die FED ihren Eigentümern gute Dienste. Sie funktioniert für selbige wie eine Kreditkarte, deren Rechnung kontinuierlich vorgetragen, aber niemals bezahlt werden muß. Auf Kredit konnten die FED-Eigentümer sich nicht nur die Abhängigkeit der Regierungen bzw. Staatsapparate kaufen, indem sie die Staaten zu öffentlicher Verschuldung animierten und damit in die Schuldabhängigkeit bzw. Schuldknechtschaft brachten, sondern damit gleichzeitig sichere staatliche Zinseinnahmen besorgen. Für diese mußten die Bürger – also ihre Wettbewerber – durch immer größere Zwangsabgaben an den Staat aufkommen. Mit dieser Rückversicherung konnten die FED-Eigentümer ebenso die Sachwerte aufkaufen, für die die Vorbesitzer US-Dollar – also die
FED als Kreditkarte – akzeptierten.
Für die FED-Eigentümer blieb das primäre Ziel, die Akzeptanz des Dollar und damit ihrer unlimitierten Kreditfähigkeit nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern weltweit auszudehnen. Heute erst wird sichtbar, daß amerikanische militärische und geheimdienstliche Operationen in der Vergangenheit genau diesen Hintergrund gehabt haben. Erst die Schuldknechtschaft der Regierungen ermöglichte es den FED-Eigentümern, über die Staatsapparate der sogenannten „Demokratien“ das Militär für ihre Zwecke einsetzen zu lassen.
Mit dem Aufstieg Chinas zur ökonomischen Weltmacht wandelten sich die Bedingungen für den US-Dollar. Weil auch Japan als Aufkäufer amerikanischer Staatsanleihen krisenbedingt ausfiel und aus Europa ohnehin keine ausreichende Nachfrage nach US-Dollar erwartet werden konnte, geriet die US-Dollar-Nachfrage ins Stocken. Weil auch Japan als Aufkäufer amerikanischer Staatsanleihen krisenbedingt ausfiel und aus Europa ohnehin keine ausreichende Nachfrage nach US-Dollar erwartet werden konnte, geriet die US-Dollar-Nachfrage ins Stocken.
Im Mittleren Osten dürften die letzten Kriege zum Erhalt des Dollar-Systems geführt worden sein. Durch die Monetarisierung von Staatsschulden in den USA ist selbst dort das Vertrauen in den US-Dollar angebrochen. Der Bedeutungsverlust des US-Dollar läßt sich auch durch weitere Auseinandersetzungen mit den wirtschaftlich aufstrebenden Ländern der Erde (den BRICS-Staaten) nicht zurückdrehen. Die Kriege um das Öl, die möglicherweise nur Kriege um die Dollarherrschaft waren, dürften zukünftig überflüssig werden. Es führt kein Weg daran vorbei, daß ein nachhaltiger ökonomischer Wohlstand durch Leistung – wie am Beispiel Deutschland erkennbar – statt durch Betrug gehalten werden kann. Der Betrug des Dollarsystems ist aufgeflogen. Die nähere Zukunft wird entsprechend vom Todeskampf des US-Dollar als kostenlose Kreditkarte der FED-Eigentümer geprägt sein.
Publikation:
Dr. Eike Hamer, Der Welt-Geldbetrug: Erweiterte Ausgabe von: Wie kann der Mittelstand die Globalisierung bestehen?
Dr. Eike Hamer, Was tun, wenn der Crash kommt?"
Kontakt:
http://www.mittelstandsinstitut-niede...
Dr. Eike Hamer Augustinerweg 20, D-30419 Hannover Telefon: +49 (0)511 791303, EHamer@gmx.de
pdf zum Download:
Dr. Eike Hamer, „Krieg für die Herrschaft der FED“ aus „Wirtschaft aktuell“
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