Sonntag, 19. Februar 2012

Pyramiden Kodierungen — “2012 and The Pyramid Code” – Teil III


Nachdem sich Dr. Carmen Boulter im bisherigen Verlauf des Interviews mit Fragen der Lage der Pyramiden und weiterer Anlagen des ägyptischen Altertums befaßte, geht sie im Folgenden unter anderem auf die Problemstellung der angewandten technischen Datierungs methoden von Artefakten ein. Das Gespräch berührt auch Punkte der Baumethoden und der Ausrichtung der Anlagen auf gewisse Sternenkonstellationen, wobei sich immer wieder die Frage nach unserem eigenen Platz in diesem kosmischen Drama stellt. Dabei geht es um unsere äussere und innere Haltung als Menschen dazu, wie wir mit den rätselhaften, aber bedeutungsvollen, Fragen in diesem Zusammenhang umgehen. In kaum einer Zeit stellte sich diese Frage mit größerer Dringlichkeit als in der gegenwärtigen Zeitperiode.

Goethe bemerkte in einem bekannten Zitat, daß Architektur geforene Musik sei. Wir tun uns ja heutzutage sehr schwer mit dem Verständnis dieser alten Kompositionen, der Musikstücke, die der alten Ägyptischen Hochkultur entprangen. Das Zitat Goethe’s kann uns, hinsichtlich der gigantischen Bauten, und ihrer darin enthaltenen fein ziselierten Hieroglyphentexte, Botschaften vermitteln, die auf der Reise durchs Leben des Adepten auf vielen Ebenen angewandt wurde. Alle Botschaften dieser intitiatorischen Überlieferungen weisen immer wieder auf das Verhältnis zwischen Mensch und Kosmos hin. R.A. Schwaller de Lubizc, ein Orientalist und Gelehrter der 8 Jahre im Tempel von Luxor lebte und forschte, meinte ganz im Sinne Goethes dazu:” In Ägypten, in Indien und den gotischen Kathedralen wurden die Bauwerke wie offene Bücher ausgestaltet, mittels derer heute esoterisches Wissen vermittelt wird”. Hierbei kommen Darstellungen astrologischer und geo-kosmischer Bedingungen in Betracht, die die Menschenseele auf dem Weg durchs Leben, und beim Übertritt in das Reich der Schatten, also im Moment des Todes zu durchleben hat. Im modernen Betrieb des Lebens könnten sich beim Studium dieses Materials auch verblüffende Öffnungen, oder Portale, zu ihren möglichen Anwendungen im geistig, spirituellen Bereich auftun.

Möglicherweise befinden wir uns im gegenwärtigen Zeitabschnitt kollektiv an einer Schwelle zu neuen Erkenntnisprozessen, wie sie sich ja deutlich durch die äusseren, sich in Auflösung befindlichen globalen äusseren Prozesse des Status Quo (Finanzbereich, Ökonomie, Energie, Nahrungsmittel u.s.w.) mit dem Grad an Verdummung im Inneren (Massenpsychologie des Konsumentenbewusstseins, Stress, Angst u.s.w.) abzeichnen.

Hier, um gleich beim Thema zu bleiben, geht es gleich zu Beginn des dritten Abschnitts, um eine Auseinandersetzung der Wissenschaftler, die sich mal wieder auf nichts einigen konnten….

Viel Vergnügen auf diesem Abschnitt der Reise!

Sophiyama, London




Richard Garner: Im Zustand der Illusion der Fragmentierung kommt es eben nicht vor, daß ein Biologe mit einem Chemiker fachsimpelt, oder beide fachübergreifend mit einem Physiker reden. Wie kann man da jemals zu einem ganzheitlichen Resultat kommen, wenn alles unterteilt bleibt?

Carmen Boulter: …..Ich denke mal, daß sich alles schlussendlich in ein größeres Gebilde fügen wird. Im Jahre1996 nahm ich an einer wissenschaftlichen Tagung in Portland, Oregon, teil, bei der auch Zecharia Sitchin zugegen war. (Zecharia Sitchin veröffentlichte 13 Bücher, die in 25 Sprachen übersetzt wurden; Interpretation sumerischer Keilschriften, Wikipaedia,; d. Übers.)

Am darauf folgenden Montag fand eine Diskussion mit allen teilnehmenden Wissenchnaftlern am runden Tisch statt. Alle schauten diesem Ereignis mit großer Spannung entgegen, und, infolge einer glücklichen Fügung, konnte ich auch diesem Ereignis beiwohnen.

Ich mußte dabei total verblüfft feststellen, daß die anwesenden Wissenschaftler sich vorher niemals zusammengesetzt, und miteinander ausgetauscht hatten. Sie publizierten ihre Ergebnisse lediglich in einem Vakuum, in ihren von Experten referierten Zeitschriften (peer reviewed Journals), was nur zu akademischen Kommentaren und Kritik aus ihren eigenen Fachkreisen führte. Deshalb redeten sie nicht miteinander über Fachgrenzen hinweg. Die erste Frage, die somit aufkam war : ”Was soll hier diskutiert werden?” Dankenswerterweise kamen sie auf die Idee über Datierungsmethoden zu reden. Ich hatte immer Probleme damit, denn die Radiokohlenstoff-datierung, auch als 14C-Datierung, bekannt, ist notorisch mit Fehlern behaftet. Die Proben können leicht verunreinigt sein, und diese Methode reicht zudem auch nicht sehr weit zurück.

Je älter eine Probe ist, desto unschärfer wird das Analyseergebnis. Und dazu kommen noch die gegenwärtigen Anomalien, die durch die Sonnenstürme ausgelöst werden, die großen Einfluß auf die Energiefelder unserer Erde haben, und diese Datierungsmethode damit noch unzuverlässiger macht. Dadurch werden Proben zum Beispiel als jünger eingestuft, als sie es eigentlich sind. Es gibt eine ganze Reihe von Datierungsmethoden, die alternativ dazu existieren, die aber von der akademischen Welt nicht anerkannt, und sogar unterdrückt werden. Während ihrer Diskussion kam eine interessante Beobachtung ins Spiel die folgendermaßen ablief. Dieselbe Probe wurde an 11 verschiedene Analyselaboratorien verschickt , um eine Altersdatierung vorzunehmen. Die Probe kam mit 11 weit voneinander abweichenden Datierungen zurück. Sie können mir also nicht erzählen, daß das als wissenschaftlich zuverlässig zu gelten hat. All diese Aussagen über die Zuverlässigkeit und Gültigkeit quantitativer Forschungsmethoden, hat mich eins gelehrt, jeder kann damit nach Gusto verfahren und genau das beweisen, was die Studie sich als Zielvorgabe zu beweisen vorgenommen hat. Es ist inzwischen vielen klar, das die Hypothesen der Wissenschaft, ohne grosse Widersprüche, auch die gewünschten Antworten hervorbringen, die als Vorgaben schon existierten. (Hypothese, Antithese , Synthese als wissenschaftliche Methode, ist wohl, wie man es aus dem pharmazeutischen Bereich inzwischen hinlänglich kennt, starken ökonomischen Erosionskräften ausgesestzt worden; d. Übers)

Dafür gibt es allerdings vielerlei Gründe, die dem Bereich der Quantenphysik entstammen.

RG: Ja, die Arbeit des Instituts für noetische Wissenschaften unter Dean Radin, PhD, Senior Scientist, hat das ja in langen Versuchen über die Zufälligkeit oder Bedingtheit gewisser Ereignisse schon nachweisen können.

(http://www.noetic.org/research/faculty-staff/ Mitbegründer, der Astronaut Edgar Mitchell; d. Übers.)

Die Variablen zum Beispiel, die sich durch die Beeinflußung des Ego, oder der Persönlichkeit des Forschenden, auf das Projekt ergeben, zeigten sgnifikante Auswirkungen auf die Ergebnisse.

Je mehr wir über die Quantenphysik erfahren und verstehen lernen, desto deutlicher wird es, daß die forschenden ”Beobachter” den Verlauf und die Resultate ihrer Experimente in 90% der Fälle stark zu beeinflußen in der Lage sind.

CB: Genau, und wenn die Antworten nicht zu den gestellten Fragen passen, wird, gemäß des Paradigmas , das sie unterstützen, der Versuch einfach abgeblasen, die Materialien und Ergebnisse verschwinden in der Schublade, und der/die Professor(in, der/die den Versuch leitete, meistens entlassen. Ihre Ergebnisse werden nicht publiziert, sie werden effektiv mundtot gemacht. Die ganze Sache existiert meist nur noch, um ihre Agenda weiter zu verfolgen. Das ist doch keine Wissenschaft mehr.

RG: Nein, es geht wohl inzwischen dogmatischer zu , als in den Religionen. Deshalb möchte ich jetzt , nach dem Ausflug in die Datierungsdebatte, auf das eigentliche Alter der Pyramiden zu sprechen kommen. Die Standardantwort auf diese Frage sagt uns diese Bauten seien etwa 5000 Jahre alt. Allerdings scheint das Alter immer wieder neuen Datierungen zu unterliegen, wie zum Beispiel Dr. Robert Bauval feststellen konnte, der sich viel mit dieser Frage auseiandergestzt hat.

Wenn sie von Menschen nach dem Alter der Pyramiden gefragt werden, wie antworten sie dann darauf?

Dr. Carmen Boulter wie alt glauben sie sind die Pyramiden und die Ägyptische Geschichte insgesamt?

CB: Ich versuche dieser Frage solange wie möglich aus dem Weg zu gehen, da in diesem Sinne nichts beweisbar ist. Ich habe Vermutungen, und auch meine Gründe dafür, die sich unter anderem auch aus den persönlichen Erinnerungen meiner Vorleben gespeist haben.

(Dr. Boulter ist eine der wenigen Menschen, und raren Spezies von Wissenschaftler(in), die es wie Dr. Carl Jung auch, verstanden zwischen bedeutungsvollen psychologischen Ereignissen ihres Lebens (Träume), und ihrer wissenschaftlichen Arbeit, desöfteren einen kreative Bogen zu schlagen. ;d. Übers.)

Ich weiss, daß die Plattformen, auf denen die Pyramiden stehen schon sehr lange vor den eigentlichen Bauwerken selber vorhanden waren, was mit der Orion Konstellationstheorie zusammenpasst.

(Bauval /Gilbert ”The Orion Mystery” 1994; ‘The Descent’ siehe link am Ende; d. Übers)

Eine Datierung mit der ich persönlich gut umgehen kann wäre 50 000 Jahre.

RG: Das ist äusserst bedeutungsreich für eine Reihe von Punkten, die Sie in ihren Dokumentationen und Interviews schon verschiedentlich ansprachen. Wenn man den Präzessionszyklus von 26 000 Jahren zugrunde legt, über den heuer viel geredet wird, wobei dieser auch von vielen Leuten mit dem Datum 2012 in Verbindung gebracht wird, erscheint es unmöglich die konventionelle Datierung beizubehalten . Wir kamen aus dem goldenen Zeitalter und bewegen uns durchs ”dunkle Zeitalter”, kommt es da sehr bald wieder zu einer Richtungsänderung? Das bringt mich auf die Frage wie mag die ägyptische Kultur ausgesehen haben, die im goldenen Zeitalter existierte? Fanden die Verbindungen im Miteinander viel stärkere Betonung als die egozentrische illusorische Separiertheit unserer modernen Zeiten?

CB: Ja, 2450 BCE wird als Datum für die Erichtung der großen Pyramide (Cheops) offiziell angegeben, was dem Mittelpunkt des Eisenzeitalters darstellt. Da passt wieder mal nichts zusammen.

(Es könnte ihr hier möglicherweise ein kleiner Fehler unterlaufen sein, dürfte wohl eher ”Anfangspunkt” heissen; d. Übers.)

Schon zu der Zeit handelte es sich um eine Wüstengegend. Wenn wir uns die Ergebnisse der Archäoklimatologen vornehmen, wird deutlich, daß zur Bauzeit der großen Pyramide alles mit grüner Vegetation überzogen war. Der Nil floss direkt an den Pyramiden vorbei. Die Fakten sprechen ihre eigene Sprache, denn das alte Flussbett ist immer noch da. Jetzt kommt scheint das Wasser sogar zurückzukommen, da sich an den Fundamenten der Sphynx seit einiger Zeit der Grundwasserspiegel zu heben begonnen hat. Der Fluss ist heute jedoch12 km vom Plateau entfernt. Die Frage ist, wie lange dauert es für einen Flusslauf sich, ohne Regengüsse und Sturmphasen, 12 km von der alten Position zu entfernen? Eine sehr, sehr lange Zeit! Es verändert sich in 10 Jahren möglicherweise nur um ein paar Zentimeter. Deshalb bedeuten 12 Kilometer Veränderung eine lange, sehr lange Zeit.

Wenn es also alles grün war und der Fluss direkt vor den Pyramiden verlief, muß alles viel älter sein, als offiziell berichtet wird. Es mußte in einem goldenen Zeitalter entstanden sein, als ein viel größeres Wissen bestand, und größere Fertigkeiten vorhanden waren. Wenn Techniken vorhanden waren, die sich der Anti-Schwerkraft, Bilokation (Planck Energie), und der Transmutation von Stoffen bedienten (Kalte Fusion, Rossi Reaktor und andere). All diese Geschichten, die durch Hollywood als Science-Fiction auf unsere Mattscheiben projiziert werden, waren keine Science- Fiction Erfindungen. Es handelte sich um Science und nicht Fiction! (Wissenschaft anstelle von Fantasie; d. Übers)

Wir sind inzwischen so verblödet, daß wir uns nicht mal im entferntesten vorstellen können, daß so etwas jemals vor unserer Zeit möglich war. Im goldenen Zeitalter dürfte das wohl als was ganz Alltägliches gegolten haben.

RG: Was in diesem Zusammenhang auch interessant ist, das Gerede von den Äonen, den Yuga Zyklen, und das Verständnis alter Kulturen und Mythen mit ihren prophetischen Vorhersagen, die sich entweder direkt auf unsere Zeitrechnung beziehen oder spezifisch auf das Dezemberdatum 2012. Wie sehen Sie den Zusammenhang dieser prophetischen Vorhersagen zu unserer Zeit?

Gibt es da eine Verbindung zwischen Ägypen und 2012?

CB: Na, vielen Dank für diese Frage, denn die wirkliche Ausrichtung der Konstellationen konnte ich durch ”Starry Night Pro” nachvollziehen. Es zeigt das gesamte Sternenfirmament und die Sternenzeitalter. Das sieht man in der exakten Ausrichtung ‘B’ für den Gizeh Sonnenuntergang am 21.12. 2012, nicht also am Morgen des 11.11. 11, oder auch keinem anderen Jahr, wie zum Beispiel dem Datum des 28.10 2011, oder ähnlichem.

Von daher haben die Maya eine Repräsentation in Ägypten. Der Maya Kalender war ihnen auch bekannt. Die Ausrichtung zu diesem Zeitpunkt zeigt die dunkelste und tiefste Stellung unseres gegenwärtigen Zyklus in der Eisenzeit an. Die Ägypter redeten über 6 unterschiedliche Zeitalter.

Amun ist die dunkle Zeit, oder Nachtphase, Hepper steht für die Morgendämmerung. Deshalb sind Amun, Amen, Amun Ra, all diese Bezeichnungen Hinweise auf dieses dunkle Zeitalter. Die Amun Priesterschaft war genauso korrupt wie man es dann wieder von der katholischen Kirche vor der Reformation erleben durfte. Sie sind sich dessen bewusst, das dieses Zeitalter der Dunkelheit vorherrscht. Den alten Ägyptern war es schon klar, daß sich die Menschheit durch diese dunkle Epoche bewegen würde, daß sich die nutzbaren Bandbreiten der DNS verringern würde, daß wir dadurch auch kollektiv einen Kulturverfall erleben, und damit, einem Verblödungprozess zum Opfer fallen würden.

Aber es war auch klar, daß es mit der Menschheit danach wieder aufwärts gehen würde, mit wirklichen Fortschritten in den Fertigkeiten, mit besserer Verbundenheit untereinander, mit besseren pschychischen Möglichkeiten (Intuition, Kreativität, Telapthie, etc), 12-strangiger DNS, all das würde sich wieder auf dem Weg zurück ins goldenen Zeitalter graduell erholen, und entwickeln.

Den Ägyptern war das klar, und sie waren auch besorgt darüber, daß die Menschheit in die dunkle Zeitepoche herabsteigen würde. Einige Forscher meinen, daß die Pyramiden möglicher weise gebaut wurden, um diese besondere Energieform einer höheren Bewußtseinsstufe weiterhin im Fluss zu halten.

(Die Yuga Zyklen der Vedischen Schrigten laufen wohl etwas anders, da sie uns mit etwa 420 000 Jahren noch lange im Kali Yuga verorten, allerdings gibt es auch dort immer wieder Verschnaufpausen, wie jene die jetzt auch für mehrere tausend Jahre anstehen soll. ;d. Übers)

Das heisst, daß sie möglicherweise damit das Bewusstsein der Menschheit unterstützen wollten, so daß das gesamte ”kalorische” Netzsystem der Erde auf einer gewissen Schwingungsebene gehalten werden konnte.

(David Wilcock sagt sogar, daß nach seiner Meinung die 3300 Erdbauwerke und Pyramiden, durch ihre physikalischen Auswirkungen auf die Umwelt (Wetter) und die daraus erzeugten Energiewirbel, uns momentan sogar vor den massiven Veränderungen des gesamten Sonnesystems schützen, also uns unsere Lebensgrundlagen auf dem Raumschiff Erde erhalten ; d. Überrs.)

Es gibt Pyramiden, die über den ganzen Globus zerstreut sind, die aber ausgeschaltet wurden

(Es stimmt schon, daß die Isolationsschicht aus Kalksteinplatten verschwunden ist, aber die elektrodynamischen Effekte lassen sich, trotz Beschädigung, immer noch nachweisen; d. Übers)

Als sie noch angeschaltet (unbeschädigt) waren, konnten sie das natürliche Energiefeld des goldenen Zeitalters aurechterhalten. Dieses System mit ”Grand Central Station” im Zentrum des Gizeh Plateaus, war unter anderem extra dazu konzipiert, die entsprechende Feldstärke weiterhin zu emittieren.

(Längste Ausdehnung der Erdmeridiane durch die Eckpunkte der Cheops Pyramide, Beziehung zu Stonehenge und den bosnischen Pyramiden; letzter Punkt meine eigene Forschung, d. Übers.)

RG: Wenn man die Erdmeridiane, Energielinien. Leylines, und wie sie auch alle heißen mögen, näher btrachtet, mit ihren global darauf verstreuten Bauwerken, und den Hochkulturen die drum herum entstanden sind, kann man durch die unterschiedlichen Energiefelder doch annehmen, daß sie nicht durch Zufall an ihre Plätze gerieten, und darüber hinaus, davon ausgehen, daß ein kohärentes System dahinter zu entdecken sein könnte?.

CB: Ja, ganz bestimmt, denn es ist heute ja auch bekannt, das die Lokalitäten der Pyramidenbauten nicht nur die zentrale Funktion der Sonne, sondern das Sternensystem der Fixsterne auch wiederspiegeln. Die Pleiaden. Orion, Signus und so weiter, sind alle in den Bauten verewigt.

Wenn man sich einen Lageplan der ägyptsichen Pyramiden anschaut, ist der erste Eindruck der, daß diese Strukturen einfach so ungeordnet im Sand herumstehen. Aber das ist fürwahr nicht der Fall.

Es besteht eine absolute Himmel-Erde Beziehung. Die Sache wird sogar noch faszinierender, wenn man sich die Pleiaden. Orion und Signus anschaut. Man stellt dann fest, daß sich diese Anordnung niemals ändert. Wenn man sich dagegen jedes andere Sternensystem vornimmt, und es wie in einem Film vorwärts oder rückwärts laufen lässt, kann man schon sehen, daß sie zueinander immer in unterschiedliche Positionen geraten. Die genannten Systeme hängen immer zusammen, wie es auch in der Deckenmalerei des Tempels von Denderah dargestellt ist. Man sieht Isis, die durch Sirius repräsentiert wird, hinter Osiris stehen, der als Orion repräsentiert ist. Mit seinem Schwert deutet[1] er auf die kleine Stternengruppe der Pleiaden. So ist der Lageplan dieser Sternensysteme (mit sehr langsam rotierender Bewegung als fixierte Struktur,: d. Übers.) immer zu sehen. Die Frage wie die Ägypter zu diesem Wissen kommen konnten, ist an sich schon ein faszinierendes Thema. Aber wissen Sie was? Wir brauchen nicht zu wissen wie es im Inneren eines Fernsehgerätes funktioniert, wir stellen es einfach an.

Bei dieser unglaublichen Vielfalt an verblüffenden Beweisstücken, verdeutlicht sich doch ganz klar und unwiderlegbar, daß es sich hier um eine Hochkultur handeln muß. Dazu kommt, daß sie wohl ein weitaus größeres Wissen und Verständnis über die Astronomie besassen, als wir es uns für lange Zeit nicht träumen liessen. Dazu gesellte sich noch ein präzises Wissen der Geometrie und Mathematik, der Ingenieurskunst, Medizin, und weiterer wissenschaftlicher Felder.

RG: Wenn Sie sich mit Skeptikern unterhalten, versuchen diese die Menge an Fakten und Hinweisen abzustreiten, oder sie zu marginalisiseren? In dem Stil wie, ”wir verstehen das alles nicht richtig, vieles ist doch Mythos, Symbolik oder Folklore,” wie auch immer sie sich verhalten mögen. Meine Frage, wie kann man es sich erlauben, diese Fülle an Hinweisen mit allen möglichen Mitteln zurückzuweisen?

CB: Ich habe ein Motto das da heißt: ”Schnell kann Langsam sehen, aber Langsam kann Schnell nicht sehen”. Wenn man sich eine Engelsgestalt anschaut, hat man es mit einem Wesen zu tun , das sich in einem sehr schnellen Energiefeld manifestiert. Was diese Leute eigentlich bezeugen, es tut mir leid, ist ihre eigene bornierte Schwerfälligkeit im Kopf. Ich finde ohnehin den besten Zugang zu Leuten, die diesbezüglich einen besseren Grad an Kultiviertheit mitbringen. Die schwerfällige Art von Skeptikern habe ich nicht unbedingt die Absicht zu bekehren, oder viel Zeit mit ihnen zu verbringen. Wenn sie es nicht selbst bewerkstelligen, werden sie diesen Zugang sowieso nie finden. Ich kommuniziere meist mit Leuten, die Ohren mitbringen, die sie zum Hören auch gebrauchen können. Deshalb, die Idee, daß die Pyramiden von Tyrannen erbaut wurden, deren Heere von Sklaven ständig mit der Peitsche angetrieben, gewaltige Steinblöcke vermittels Holzstämmen die Lehmrampen hochgerollt haben sollen, ……ich bitte Sie….

Wissen Sie, die Steine wiegen teilweise 200 Tonnen (4000 Zentner) . Menschen haben Probleme einen Stein zu bewegen, der 25 Pfund schwer ist.

RG: Und Lastkräne haben heutzutage kaum eine größerer Kapazität als die meisten der Steinblöcke, die man dort antrifft. Wenn man sich manche Steinplatten in Südamerika oder im Libanon (Baalbek, fast 1000 Tonnen) anschaut, erscheint es wirklich unmöglich, sich das so vorzustellen. Aber Menschen sagen dann auch:” Na ja, wenn man bedenkt…. es könnte garnicht mit Energiemethoden passiert sein, daß diese Steine auf ihre Plätze gehievt wurden”

Dann ist das doch doch eigentlich schon lächerlich, oder?

CB: Es kommt daher, daß wir das ganze durch unsere patriarchalischen Brillengläser betrachten. Wir denken an Sklaven, Wir haben eine Sklavenkultur. Die Ägypter dachten nicht in dieser Weise. Es handelt sich hier um Zwei Fälle, die es auf den Punkt bringen. Erstens wenn man sich Abu Rausch ansschaut. Abu Rausch ist ein Berg mit einer Pyramide obendrauf. Die Ägypter haben heute einfach die Türen dichtgemacht., keine Straße führt da hoch, sie wollen es einfach vergessen machen. Denn die Steinblöcke hätten den Berg erst heraufgebracht werden müßen, bevor sie auf die Pyramide gestapelt werden konnten. Deshalb kann es überhaupt nicht sein, das die konventionellen Erklärungsmuster zutreffen. Dann reden sie vom Gizeh Plateau. Wenn Sie dort Messungen vornehmen, wird klar, daß es sich nicht um eine flache Ebene handelt. Die Intention scheint aber diese Vorstellung in den Köpfen der Menschen zu konditionieren. Die andere Sache bezieht sich auf die Vorstellung, wenn man diese Leistung wirklich mit Sklaven zustande gebracht hätte, wo können all die Sklaven gestanden haben, um den Schlusstein (Pyramidion) oben draufzusetzen? Wie lang hätten all die (Lehm!!) Rampen sein müßen, und wieviel Nahrung hätte herbeigeschafft werden müßen, um diese Großtat zu vollbringen? Wenn man sich die 2.3 Millionen Steinblöcke anschaut, die in dem Körper der Pyramide stecken, dann hätte man die 20 -200 Tonnen Blöcke im Rhytmus von 60-100 Blöcken pro Stunde, 24 Stunden am Tag, auf Jahre hinaus verlegen müßen.

(Ich glaube es werden etwa 20 Jahre dafür kalkuliert; d. Übers.)

Wo sollte man denn all die Heere von Arbeitssklaven samt der dazu gehörenden Sklaventreiber herbekommen? Sie mußten essen, verrenkten sich auch mal den Rücken, wurden krank… Die ganze Geschichte stimmt wieder mal hinten und vorne nicht.

Ich betone es ja immer wieder, ”Heutzutage verfügen wir immer noch nicht über die Technologie diese Pyramiden aufzubauen, geschweige denn sie wieder abzutragen!”

Ende von Teil 3




Wen die Sternenmechanik und die Datierungen der archäoastronomischen Zeitalter noch näher interessiert, findet hier sehr gute relativ leicht verständliche Ausführungen im animierten 3D Stil. Sie befördern wieder Mal in , atmberaubender Weise verblüffende Details zum Verständnis der Himmelsmechanik des Sternbildes Orion ans Tageslicht. Verfügten die ”primitiven” Kulturen schon über das Wissen von Lichtjahren?

Nabta Playa kennt die Antworten!




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