Freitag, 17. September 2010

Mythbusters darf RFID Chips nicht überprüfen





Die meisten Jugendlichen kennen die Sendung MythBusters. Es ist eine Fernsehserie des amerikanischen Fernsehsenders Discovery Channel, die sich mit der Nachstellung und Überprüfung von „urbanen Mythen“ befasst. Die Spezialeffekte-Experten Jamie Hyneman und Adam Savage versuchen in ihrer Sendung mittels Experimenten und moderner Technik zu klären, was an diesen urbanen Mythen wahr und was Fiktion ist. (Wiki)

Viele Kritiker dieser Sendung haben versucht gewisse "Mythen" die uns Wahrheitssucher beschäftigen "überprüfen" zu lassen. Eine davon ist die Sicherheit von RFID-Chips, kann man sie hacken, wie ist die Privatsphäre betroffen usw. In diesem Video wird Adam Savage über den Grund gefragt, warum sein Team nicht dieses Thema behandelt.

Er antwortet, als sie die RFID-Technologie testen wollten, gab es Vorgespräche mit dem Chiphersteller Texas Instruments. Sie vereinbarten eine Telekonferenz um technische Informationen zu bekommen. Eigentlich ganz harmlos. Dann erzählt er was passierte:

"Wir begannen das Telefongespräch und es kam einer von Texas Instruments an die Leitung, ... zusammen mit den Chefjuristen von American Express, Visa, Discover (Kreditkartenfirmen) und viele andere auch noch. Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut wenn ich das erzähle. Sie haben uns überwältigt und sie machten es Discovery eindeutig klar, sie dürfen diese Episode nicht senden in der gezeigt wird, wie hackbar dieses Zeug ist. Discovery knickte ein als grosse Firma, weil sie abhängig ist von den Einnahmen dieser Werbekunden. Discovery lässt uns nicht in die Nähe dieses Thema ran. Es tut mir leid, aber so ist es."

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